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UDDI

UDDI bei den Webservices

UDDI ist eine weitere Technik, die in Verbindung mit Webservices wichtig ist. Es handelt sich dabei um Universal Description, Discovery and Integration. Um genau zu sein geht es um eine serviceorientierte Architektur und der Verzeichnisdienst dabei ist standardisiert. Dieser soll zudem eine zentrale Rolle einnehmen, wenn es um dynamische Webservices geht. Im Jahre 2005 war es so, dass große Unternehmen angekündigt haben, dass sie UDDI nicht mehr weiter nutzen werden. Zu diesen gehörten unter anderem SAP, IBM und Microsoft. Damals wurde dies schon fast so gedeutet, als sei UDDI endgültig am Ende. Der Aufbau kann in etwa so umschrieben werden, dass es sich um einen Verzeichnisdienst handelt, der eine Schnittstelle für SOAP bereitstellt. In diesem sind Unternehmen, Services und deren Daten enthalten. Bei UDDI ist es zudem so, dass zwischen drei verschiedenen Arten an Informationen unterschieden werden kann. Auf der einen Seite gibt es die White Pages, die Basisinformationen enthalten und in etwa mit einem Telefonbuch verglichen werden können, weshalb auch der Name gewählt wurde. Zudem gibt es noch die so genannten Yellow Pages, wobei es sich dabei um eine Art elektronische Ausführung der gelben Seiten handelt. Dabei ist oftmals von einer Art Branchenverzeichnis die Rede. Als letzte Art der Information würde es dann noch die Green Pages geben, wo es sich um eine Aufteilung handelt. Es ist zudem der Bereich, wo es um die Beschreibung der Schnittstelle für einen Webservice geht. Bei UDDI existiert zudem auch noch ein Modell, das sich in fünf Bestandteile gliedern lässt. Es gibt neben dem business entity und dem business service auch noch das binding template und die publisher assertion. An beschreibenden Bestandteilen gibt es vor allem die category bag und die identifier bag.

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